Elektroauto steht in Einfahrt und wird aufgeladen
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Wallbox zu Hause? Was man dabei beachten muss.

Viele unserer Kunden, Kollegen und Freunde beschäftigen sich gerade mit dem Thema Photovoltaik und E-Mobilität. Wir haben uns schlau gemacht und die wichtigsten Infos für euch zusammengetragen.

Übrigens: ganz unabhängig von der Energiequelle, also egal ob der Strom auf dem Dach oder im Boden selbst von einer eigenen Anlage produziert wird oder vom regionalen Versorger aus der Steckdose kommt, Raumgewinn-Kooperationspartner SachsenEnergie hat tolle Lösungen, egal welche Anforderungen man hat und welches Auto man laden will.

Hier findet ihr alle Infos zur SachsenEnergie-Lösung:

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Jetzt zu unseren Antworten auf die wichtigsten Fragen:

Brauche ich überhaupt eine Wallbox oder reicht nicht auch eine Steckdose?

Zum einen sind Haushaltssteckdosen nicht darauf ausgelegt, mehrere Stunden unter Voll-Last zu laufen. Es besteht immer die Gefahr, dass Stecker, Kabel oder Steckdose überhitzen und in Brand geraten, es kann aber auch die Sicherung herausspringen.

Außerdem spricht für eine Wallbox, dass das Laden darüber bis zu 4x schneller geht. Die Wallbox macht also das Laden des Stromers zu Hause sicherer und schneller!

 

Kann ich eine Wallbox selbst installieren?

Die meisten Wallboxen sind auf 400 Volt ausgelegt und sollten immer von einem Fachbetrieb installiert werden. Die Wallbox bekommt nämlich in der Regel auch einen eigenen Platz im Sicherungskasten und einen FI-Schutzschalter. Man sollte also unbedingt Profis ans Werk lassen.

Ladekabel von Elektroauto wird in einer Hand gehalten
Elektroauto ist via Kabel mit Wallbox verbunden

Muss in die Wallbox irgendwo genehmigen lassen?

Ab 3,7 kWh muss der Einbau beim Betreiber des regionalen Stromnetzes angezeigt werden, ab 11 kWh ist der Einbau zustimmungspflichtig durch den Netzbetreiber.

Wichtig: als Miteigentümer eines Mehrfamilienhauses benötigt man die einfache Mehrheit der anderen Eigentümer, um sich eine Wallbox zum Beispiel am Tiefgaragenstellplatz installieren zu lassen.

 

Wie lange lädt denn nun ein E-Auto zu Hause?

Das ist natürlich von einigen Faktoren abhängig, es gibt aber eine Faustformel:

Akkukapazität / Ladeleistung = Ladedauer in Stunden. Dabei sind aber Faktoren wie die Außentemperatur oder das vom Fahrzeug gewählte Batteriemanagement ausgeklammert.

Nach dieser Formel wäre ein VW ID3 bei einer Ladeleistung von 11 kWh in circa 5 Stunden und 15 Minuten voll aufgeladen. An öffentlichen Ladesäulen, die mit höherer Leistung ausgestattet sind, reichen rund 30 Minuten für einen 80% Akku.

Wird der Kauf meiner Wallbox gefördert?

Das letzte Förderprogramm der KfW ist im Oktober 2021 ausgelaufen. Aktuell (Stand 15.Mai 2022) wird weiter an einem neuen Programm gearbeitet. Bisher galten folgende Auflagen - diese Mindestanforderungen wird es wahrscheinlich wieder geben:

Die Wallbox ist nur dann förderfähig, wenn

  • die Ladestation über eine Normalleistung von 11 kW verfügt,
  • die Ladestation intelligent steuerbar ist, um eine Überlastung des örtlichen Stromnetzes zu vermeiden,
  • und der Strom vollständig aus erneuerbaren Energien gewonnen wird.

Wer also noch bis zum nächsten Förderprogramm warten will, sollte bei der Auswahl und Recherche oben genannte Punkte schon mal im Hinterkopf behalten. Übrigens: die Förderung muss immer vor dem Kauf beantragt werden, seriöse Anbieter helfen hier gern weiter.

Laden eines Elektroautos an Ladestation Zuhause

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Team Raumgewinn

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