Auf einem Stein stehendes "Stromkosten senken" Schild in der Natur
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Strom sparen, aber wie? Mit unseren Stromspartipps gelingt’s.

Im Vergleich zu den letzten 20 Jahren ist Strom im Jahr 2022 so teuer wie nie. Es macht also Sinn, sich in diesen Zeiten einmal mehr mit dem eigenen Stromverbrauch auseinanderzusetzen und diesen zu optimieren. Egal ob eine Änderung in deinem Verhalten sinnvoll ist oder du dein Zuhause technisch optimierst: schon mit Kleinigkeiten kannst du Energie sparen. Gleichzeitig leistest du damit einen wichtigen Beitrag für unsere Umwelt, denn ein geringerer Stromverbrauch bedeutet weniger CO2-Ausstoß. Wir haben ein paar hilfreiche Tipps zusammengetragen, damit auch du deinen Strom sparen kannst:

  • Nutze Mehrfachsteckdose mit Kippschalter - Geräte, die sich nicht ausschalten lassen, schließt du ganz einfach hier an. So vermeidest du, dass sie den ganzen Tag im Stand-by-Modus Strom verbrauchen.
  • Ziehe Geräten den Stecker, wenn du diese nicht zwingend benötigst – Ein einfaches Beispiel ist die Mikrowelle. Ausgestattet mit einer digitalen Uhranzeige, verbraucht sie den ganzen Tag Strom, ohne überhaupt genutzt zu werden. Auch der WLAN-Router kann vom Netz genommen werden, wenn du am Abend schlafen gehst.
  • Nutze steuerbare Steckdosen an Heizboilern - In Küche und Bad muss nicht 24 Stunden Warmwasser vorrätig gehalten werden. Gib mittels einer steuerbaren Steckdose vor, in welchem Stunden der Boiler heizen soll. Aber Achtung: auch die steuerbare Steckdose benötigt Energie.
  • Nutze energiesparenden Leuchtmitteln in deinen Lampen – Auch wenn LEDs teurer in der Anschaffung sind, sie halten viel länger und verbrauchen weniger Strom.
  • Achte beim Kauf neuer Geräte auf die höchste Energiesparstufe – Für Geräte, die den ganzen Tag laufen, wie zum Beispiel der Kühlschrank, ist dies besonders wichtig. Die Messkriterien für Energieeffizienz wurden verschärft. Im März 2021 löste ein neues Energielabel die bisherigen Plus-Klassen ab.
  • Werde dein eigener Stromproduzent – Schon mal über Photovoltaikanlage auf dem Dach oder an der Balkonbrüstung nachgedacht? Auch als Mieter kannst du auf diese Weise Strom sparen: Den sogenannten „Mieterstrom“ erzeugst du mit Balkonmodulen, Mini-Solaranlagen, Plug-and-Play-Solaranlagen oder Balkonkraftwerken. Mehr Infos zum Thema Solar gibt es hier: Raumgewinn-Partner Energiekonzepte Deutschland
Lichtplanung Frau dreht Energiesparlampen in Deckenlampe
Frau mit Obstkorb auf Küchentresen

Tipps für den „Stromfresser“ Küche

  • Stelle deinen Kühlschrank nicht neben die Heizung oder den Herd – An diesen Standorten benötigt er mehr Energie, um die Innentemperatur zu halten.
  • Taue dein Gefrierfach regelmäßig ab – Schon eine Eisschicht von einem 1cm verdoppelt den Stromverbrauch.
  • Backe oder gare im Backofen mit Umluft statt Ober- und Unterhitze - Umluft benötigen eine niedrigere Temperatur und du kannst gleichzeitig mehrere Ebenen nutzen. Tipp: Nimm Bleche und Gitter, die du nicht nutzt während der Nutzung des Backofens raus. Sie erhöhen den Verbrauch um bis zu 20 Prozent.
  • Wähle Deckel- und Kochfeldgröße passend zum Topf – Es klingt so simpel, wird aber dennoch oft vernachlässigt. Du sparst viel Strom, wenn du beim Kochen einen Deckel benutzt und der Topf der Größe des Kochfeldes entspricht.
  • Wähle stets die richtige Wassermenge beim Kochen – Erhitze im Wasserkocher immer nur die Menge, die du wirklich benötigst. Generell ist aber das Wassererhitzen im Wasserkocher sehr viel stromsparender als auf dem Herd. Nutzt du den Wasserkocher also als „Vorkocher“ kannst du auch hier Energie sparen. Auch beim Erhitzen von Wasser auf dem Herd gilt es, unnötige Wassermengen zu vermeiden. Beispielsweise Gemüse und Eier können auch in 2cm Wasser gekocht werden anstatt sie komplett zu bedecken. So sparst du neben Strom auch einiges an Zeit.
  • Nutze Mikrowelle und Toaster anstatt den Herd: Vor allem beim Erhitzen von Kleinigkeiten ist die Mikrowelle um einiges stromsparender als der Herd. Auch ein Kleingrill oder Toaster sind eine gute Alternative zum Herd, beispielsweise beim Aufbacken von Brötchen.

Den Stromanbieter wechseln

Großes Einsparpotenzial liegt oftmals auch in den Stromverträgen selbst. Viele Haushalte werden heute immer noch von ihrem Grundversorger mit Strom beliefert. Das muss nicht zwingend schlecht sein. Aber mit dem Vergleichen von Stromanbietern bzw. Stromtarifen beim Grundversorger kannst du bares Geld sparen.

Oftmals scheut man sich vor einem Wechsel des Anbieters oder Tarifs. Doch diese Angst ist unbegründet. Selbst wenn der Wechsel schief gehen würde, wird dir nicht einfach der Strom abgeklemmt. Du landest dann im Grundtarif deines Grundversorgers solange du erneut auf Anbietersuche bist.

Anbieter und Tarife kannst du ganz einfach online vergleichen. Hierfür bieten sich Plattformen wie Check24 und Verivox an. Unter Angabe deiner Postleitzahl und deines jährlichen Verbrauchs, schlagen dir die Vergleichsportale Anbieter und Tarife vor. Möchtest du zu einem günstigeren Anbieter wechseln, beauftragst du diesen einfach. In deinem Namen kündigt er dann deinen Altvertrag. Auf der Seite der Verbraucherzentrale findest du detaillierte Infos zum Anbieterwechsel.

Du siehst, Einsparpotenziale gibt es viele. In der heutigen Zeit wird das Energiesparen zu einem immer größeren Thema, egal ob für Mieter oder Immobilienbesitzer. Bei uns im Raumgewinn bieten wir dir die passende Lösung und Experten für dein Vorhaben. Nimm direkt Kontakt mit unserem Team auf. Für noch mehr Informationen zum Thema Energie, klicke einfach auf den folgenden Button.

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