Ist ein Balkon oder eine Terrasse bereits vorhanden, kann direkt mit der Einrichtungsplanung gestartet werden. Doch auch in Wohnhäusern ohne angrenzenden Außenbereich gibt es meist die Möglichkeit, eine kleine Ecke im Außengelände als Sitzecke zu nutzen. Es lohnt sich, hier mit dem Vermieter zu sprechen oder sich mit Nachbarn zusammen zu schließen. Gemeinsam lässt sich ein Grillplatz mit Sitzecke viel leichter umsetzen und fördert noch dazu die gute Nachbarschaft.
Wer seinen Außenbereich ganz neu plant, sollte vorab gut über das Thema Sonne nachdenken. Ist die Terrasse nach Süden ausgerichtet, hat man ab Mittag bis zum späten Nachmittag viel Sonnenschein. Liebhaber von Sonnenuntergängen richten ihren Außensitz am besten nach Südwesten aus und haben dort ab Nachmittag bis in den späten Abend beste Lichtverhältnisse. Bei Terrassen mit Nordausrichtung kann man herrlich im Schatten entspannen, muss allerdings mehr Aufwand bei der Pflege in Kauf nehmen, da der Boden wegen dem fehlenden Sonnenlicht stärker Grünbelag ausbildet. Im Trend liegen auch geschützte Terrassenbereiche, die sich in eine L-Form des Hauses optimal integrieren lassen. Sogar Innenhöfe können mit ausreichend Licht und viel Grün zu gemütlichen Außenbereichen werden.