Annuitätendarlehen
Ein Klassiker der Baufinanzierung ist ein Annuitätendarlehen. Dabei sind die Raten über die gesamte Laufzeit immer gleich. Während in der ersten Zeit bei den Raten der Zinsanteil höher ist als der Tilgungsteil, ändert sich das über die Zeit. Der Zinssatz wird meist für 15 Jahre vereinbart. Damit lässt sich gut planen.
Förderkredite
Der Staat unterstützt vielfältige Vorhaben rund um dein neues Zuhause. Über die bundeseigene Förderbank KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) werden Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen vergeben.
Mit diesen Krediten lässt sich zwar keine komplette Immobilie finanzieren, sie bieten aber häufig gute Konditionen und können Ihre Finanzierung ergänzen.
Bauspardarlehen
Nach der Sparphase mit einem Bausparvertrag folgt das Bauspardarlehen. Der Bausparvertrag wird üblicherweise zuteilungsreif, wenn du bereits über mehrere Jahre gespart hast. Haben Sie also 40 bis 50 Prozent des Kreditbetrages angespart, kann die Bausparkasse den Kredit ausbezahlen.
Hypothekendarlehen
Die wohl häufigste Form der Finanzierung von Immobilien. Bei diesem Darlehen dient deine Immobilie als Sicherheit. Dafür bekommst du das Hypothekendarlehen zu besonders günstigen Konditionen.
Forward-Darlehen
Mit einem Forward-Darlehen bist du auf der sicheren Seite und vereinbarst Niedrigzinsen für eine lange Zeit. Meist wird es für eine Anschlussfinanzierung genutzt. Ein Forward-Darlehen ist ein Darlehen im Voraus. Das bedeutet: Die Konditionen werden schon heute festgelegt, das Darlehen wird erst später ausgezahlt – je nachdem, wann du es benötigst. So bleibt der vereinbarte Zinssatz bestehen, auch wenn die Zinsen wieder steigen. Das bietet dir Zins- und Kalkulationssicherheit für die Anschlussfinanzierung schon Jahre im Voraus.
Muskelhypothek
Handwerkliche Eigenleistungen können Teil einer Finanzierung sein. Dabei kann 10 bis 15 Prozent der angesetzten Bausumme geltend gemacht werden, wenn du selbst mit anpackst.