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Von der Baufinanzierung bis zur Muskelhypothek

Endlich ein eigenes Haus bauen. Für die meisten von uns ist das ein großer Traum. Gleichzeitig ist es die wohl größte Investition des Lebens. Worauf kommt es an und welche Finanzierungsformen gibt es? Wir geben Ihnen einen Überblick.

Der Blick auf die Bauzinsen zeigt: Wer jetzt in die eigenen vier Wände investiert, baut sehr günstig. Doch das allein reicht nicht – das gesamte Finanzierungskonzept muss passen. Ein niedriger Zinssatz hilft nicht weiter, wenn sich herausstellt, dass du dir die monatliche Tilgung nicht leisten kannst. Oder dass du eine teure Nachfinanzierung brauchst, weil der Kredit nicht fürs Eigenheim reicht.

Finanzierungsbedarf ermitteln

Darum kommt es bei der Immobilienfinanzierung besonders darauf an, eine individuelle Lösung zu finden. Denn viele Faktoren sind ausschlaggebend – vom Eigenkapital bis zur Ermittlung der monatlichen Tilgungshöhe, von der Eigenleistung bis zur Nutzung von Fördermitteln. In allen diesen Dingen empfiehlt sich ein Gespräch mit einem Finanzierungsexperten. Stelle gemeinsam mit deinem Berater einen Finanzplan auf und kläre wichtige Fragen vorab.

So findest du eine Baufinanzierung, die zu dir passt – unabhängig davon, ob diese zum Bau oder Kauf eines Hauses, einer Wohnung oder eines Grundstücks verwendet wird. Umfang und Höhe der Baufinanzierung kannst du ganz einfach hier berechnen.

Das sind die möglichen Finanzierungsformen:

Annuitätendarlehen

Ein Klassiker der Baufinanzierung ist ein Annuitätendarlehen. Dabei sind die Raten über die gesamte Laufzeit immer gleich. Während in der ersten Zeit bei den Raten der Zinsanteil höher ist als der Tilgungsteil, ändert sich das über die Zeit. Der Zinssatz wird meist für 15 Jahre vereinbart. Damit lässt sich gut planen.

Förderkredite

Der Staat unterstützt vielfältige Vorhaben rund um dein neues Zuhause. Über die bundeseigene Förderbank KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) werden Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen vergeben.

Mit diesen Krediten lässt sich zwar keine komplette Immobilie finanzieren, sie bieten aber häufig gute Konditionen und können Ihre Finanzierung ergänzen.

Bauspardarlehen

Nach der Sparphase mit einem Bausparvertrag folgt das Bauspardarlehen. Der Bausparvertrag wird üblicherweise zuteilungsreif, wenn du bereits über mehrere Jahre gespart hast. Haben Sie also 40 bis 50 Prozent des Kreditbetrages angespart, kann die Bausparkasse den Kredit ausbezahlen.

Hypothekendarlehen

Die wohl häufigste Form der Finanzierung von Immobilien. Bei diesem Darlehen dient deine Immobilie als Sicherheit. Dafür bekommst du das Hypothekendarlehen zu besonders günstigen Konditionen.

Forward-Darlehen

Mit einem Forward-Darlehen bist du auf der sicheren Seite und vereinbarst Niedrigzinsen für eine lange Zeit. Meist wird es für eine Anschlussfinanzierung genutzt. Ein Forward-Darlehen ist ein Darlehen im Voraus. Das bedeutet: Die Konditionen werden schon heute festgelegt, das Darlehen wird erst später ausgezahlt – je nachdem, wann du es benötigst. So bleibt der vereinbarte Zinssatz bestehen, auch wenn die Zinsen wieder steigen. Das bietet dir Zins- und Kalkulationssicherheit für die Anschlussfinanzierung schon Jahre im Voraus.

Muskelhypothek

Handwerkliche Eigenleistungen können Teil einer Finanzierung sein. Dabei kann 10 bis 15 Prozent der angesetzten Bausumme geltend gemacht werden, wenn du selbst mit anpackst.

Viele Varianten, eine Lösung. Bei uns bekommst du eine auf dein Vorhaben abgestimmte Finanzierung. Komm doch einfach mal bei uns im Raumgewinn zum "Was kann ich mir leisten-Gespräch" vorbei und informier dich. Zur Terminvereinbarung geht es hier.

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